Dienstag, 25. September 2012

Eine Reise in die Geschichte

Am Sonntag sollte es mal wieder ein geschichtsträchtiger Ausflug werden.
So wurde beschlossen, eine Exkursion nach Verdun zu machen und gegen Abend noch einen kleinen Rundgang durch Metz zu starten.


Teil 1: Im Westen viel Neues


Es war nun meine 5. Exkursion ins Gebiet um Verdun, aber sicherlich nicht meine Letzte.
Ich stelle immer wieder fest, dass man so oft wiederkommen kann, wie man will und dennoch noch lange nicht alles gesehen hat.

Die übriggebliebenen Zeugnisse dunklerer Tage sind einfach zu zahlreich und die Ausmaße des "Schlachtfeldes" lassen den Atem stocken, vor allem, wenn man sich geistig in die Zeit der "Schlacht um Verdun" zurückversetzt.

Alleine die menschenverachtende Taktik der Befehlshaber lässt das Blut gefrieren.
Streng nach dem Motto: "Wir haben 300.000 Mann, die Anderen nur 250.000 Mann, sollten 50.000 übrigbleiben. Wir gewinnen!"

Berechnungen wie bei der Verteilung von Milch oder Obst.

Dieses Mal waren wir, nach dem letzten Besuchen im Jahre 2009 zum ersten Mal als Geocacher unterwegs.
Etliche Tradis und 2 kleinere Multis führten uns, besser als jeder Reiseführer, zu zerstörten Dörfern, Befestigungen, Schlachtfeldern und anderen Orten, an denen sich große Tragödien abgespielt haben.

Über 700.000 Männer aller Nationen haben sich hier in einem Zeitraum von nicht ganz 10 Monaten für den sinnlosen Kampf um wenige Meter Erde, auf Befehl von Kaisern, Präsidenten und Königen abgeschlachtet.

Größere Wandermultis sucht man hier vergebens. Und das ist auch gut so.
Während man in unseren Breiten bei Waldcaches höchstens einmal ein Wildschwein, ein Reh oder einen Jäger treffen kann, kann es hier auch anders ausgehen.
In den 10 Monaten der Schlacht gingen STÜNDLICH! 10.000 Granaten nieder, die teilweise auch heute noch in den Waldgebieten zu finden sind.
Lebensgefahr! - Nicht umsonst sind große Waldgebiete für die Öffentlichkeit gesperrt.
Und immer wieder der Hinweis von mir, auch wenn er abgedroschen wirken sollte und einige gelangweilt sagen werden: "Jaja, ich weiß...":

Auch in freigegeben Wäldern gilt: Nichts anfassen, nichts aufheben, nichts mitnehmen..
Erst vor kürzerer Vergangenheit gab es den Fall eines Munitionsammlers, bei dem auf dem Rückweg von Verdun ein Schlagloch sein letztes war.
Diese Munition tötet immer noch Menschen, auch noch nach fast 100 Jahren.
Schaut man sich die Trichter an, die sich aneinanderreihen, kann man sich ein kleines Bild über die Sprengkraft dieser Munition machen.

So, jetzt aber zu meinem kleinen Tourbericht.

Gut ausgeschlafen habe ich gegen 8:30 Uhr Saar_Ozeki aufgelesen und schon ging es los in richtung Westen.
Da wir hier im Saarland geografisch recht nah zu Frankreich liegen, lag eine ca. 90-minütige Fahrt vor uns.

Die obligatorische Pause gab es bei der Raststätte St. Nicolas Nord, die ich auch schon auf früheren Fahrten   nach Verdun und auch Paris schätzen gelernt habe.
Und den ersten Cache des Tages gab es auch noch.

Gestärkt ging es dann weiter in Richtung Verdun.
Gegen 10:15 Uhr dann unser erster Halt.
Der Tunnel des Tavannes.
Ein kurzer, aber interessanter Multi, an einer leicht versteckten Stelle.
Das Fort des Tavannes kannten wir schon von früheren Besuchen, den Tunnel und seine tragische Geschichte allerdings nicht.

Start war an der Kreuzung der Straße zu Fort Vaux und Douaumont.
Am Parkplatz befindet sich , wie an vielen anderen Stellen in der Umgebung ein sauberer und recht gepflegter Picknickplatz.
ein großes Hinweisschild führt zu den Sehenswürdigkeiten.

Direkt am Platz steht man vor einem tunnelähnlichen Gebilde, einer "Batterie"

Batterie des Tavannes

Nach Lösen einer kleinen Aufgabe, ging es dann weiter in Richtung des Tunnels, eine nähere Inspektion war uns allerdings zu gefährlich, da der linke Tunnel noch aktiv von Schnellzügen befahren wird.

Die tragische Episode im Tunnel spielte sich in der Nacht vom 4. auf den 5. September 1916 ab.
Der Tunnel diente zu dieser Zeit als Unterstand für Soldaten und Munitionslager.
Am Eingang des Tunnels brach ein Feuer aus, das die gelagerte Munition zur Explosion brachte.
Bald stand der gesamte Tunnel in Flammen.
Einige Tage später wurden mehr als 500 Leichen aus dem Tunnel geborgen. 


Weiter ging es nach der kleinen Wanderung zum ersten Tradi einer Serie, die uns zu insgesamt 9, während der Schlacht durch deutsches und französisches Artilleriefeuer zerstörten Dörfern entlang und inmitten des Kampfgeschehens und in einem Bonus gipfelnd, führte.
Das Kuriosum an diesen Dörfern dürfte die Tatsache sein, dass, abgesehen, dass in jedem der Dörfer die Kirche, bzw. Kapelle an ihrer ursprünglichen Stelle wiederaufgebaut wurde, jedes Dorf, obwohl weder Wohnhäuser noch Einwohner vorhanden sind, sowohl eine eigene Postleitzahl besitzt, als auch über einen Bürgermeister verfügt.
Desweiteren ist uns aufgefallen, das verstorbene Bürgermeister des jeweiligen Dorfes, bzw. ehemalige Einwohner, auch in "ihrem" Dorf neben der Kirche ihre letzte Ruhe finden.

Begonnen haben wir mit Vaux-devant-Damloup

Kapelle von Vaux-devant-Damloup


Das sehenswerteste der Dörfer war allerdings unserer Meinung nach Bezonvaux.
Hier hatte man sich wirklich große Mühe gegeben, dem Interessierten zu veranschaulichen, was hier passiert war und wie es vor dem Jahre 1916 hier ausgesehen hat.
Das wurde nicht nur anhand großzügig plazierter Infotafeln gezeigt, sondern auch mittels Fotos und konservierten Alltagsgegenständen, sowie Resten von Geschützen und eingeschlagener Schrapnelle.

Desweiteren gibt es hier eine weitere Besonderheit, die wir hier zum ersten Mal und an weiteren Orten desöfteren wieder antrafen.
Es handelte sich um Holzpfosten, die mit einer Nummer und einer halbrunden Glaskugel versehen sind.
Bei näherem Hinsehen handelte es sich um Transponder für einen, in der Touristeninfo von Verdun zu entleihenden Audio-Guide, der per Funk Informationen in verschiedenen Sprachen zum jeweiligen Standpunkt weitergibt.

Weiter ging es zu einigen anderen, ebenfalls sehenswerten Dörfern, die ausgiebig besichtigt wurden.
Natürlich nicht, ohne auch den entsprechenden Cache zu suchen und zu finden.

Eine kleinere Cacheserie, bestehend aus 3 Tradis brachte uns eine weitere Episode dieses Krieges näher.
Die Episode um den Kampf in den "Bois des Caures" und Colonel Emile Auguste Cyprien Driant, der sich mit seinen 1200 Männern am Tage des Beginns der Schlacht um Verdun am 21.Februar 1916, an dieser Stelle, genau in der beabsichtigten deutschen Vorstosslinie befand.
Etwa zwei Tage lang hielten die Eingekesselten dem pausenlosen Artilleriefeuer stand, bis Driant den Rückzug nach Douaumont befahl. Driant fiel, wie die meisten seiner Männer am selben Tag.
Von 1200 Männern überlebten nur etwa 110.

Was man sich unter einem pausenlosen Artilleriefeuer vorzustellen hat erläutert die Infotafel am erhaltenen, bzw. renovierten Befehlsstand:

"Der Beschuss durch schwere Artillerie begann am 21. Februar gegen 10 Uhr morgens und wurde am Nachmittag gegen 17 Uhr gestoppt, um am nächsten Morgen erneut zu beginnen."

Wenn man den Befehlstand betritt, macht sich ein leichtes Gefühl der Beklommenheit breit, wenn man sich die ununterbrochenen Einschläge und die einhergehende Geräuschkulisse vorstellt.
Die beiden anderen Tradis führten uns zu einem nahen Denkmal für die hier Gefallenen und zum Grab des Colonel Driant, mitten im Wald gelegen.

Der Befehlsstand im Bois des Caures


Zugang zum Befehlsstand

Im Befehlsstand

Unsere Reise führte uns dann weiter zu einem anderen, blutigen Kapitel.
Zur "Höhe 304", dessen Höhe hier Namensgeber war, wie unser GPSr uns vor Ort nochmals bestätigte.
Die Infotafel vor Ort klärte uns über die Geschehnisse zwischen dem 7. und 10. März 1916.
3 mal wechselten die "Besitzer in diesen Tagen.
Am 7. März von deutschen Trupppen erobert,  wurde die Höhe bereits am 8. März wieder von französischen Truppen unter Oberleutnant Macker zurück erkämpft.
Bei Kämpfen am 10. März fiel unter anderem Oberleutnant Macker. Dies führte bei den nun führerlosen französischen Truppen zu einem Schock, infolgedessen ein Rückzug stattfand.
Die Deutschen konnten nun diesen strategisch bedeutsamen Punkt einnehmen.

Unser nächster Cache führte uns zu einem Ort, der hauptsächlich durch einen Mythos große Bekanntheit erlangte.

Der Bajonettgraben (Tranchee des Baionettes)

Nach dem Krieg wurden hier, in der "Ravin de la Mort" genannten Schlucht ein Graben entdeckt.
Etliche Bajonette ragten aus der Erde hervor.
In den 1930er Jahren bildete sich die Legende, das die Soldaten hier, bei Angriffsvorbereitungen durch eine Granatexplosion hier stehend verschüttet wurden.
Soweit die Legende. Tatsache ist allerdings, das keiner der bereits in den 1920er Jahren exhumierten Leichen in einer stehenden Position gefunden wurde.
Ein Angehöriger der betroffenen Kompanie sagte aus, das die Soldaten bei einem Angriff der Deutschen gefallen sind und auch von diesen, indem man den Graben zuschüttete, beerdigt wurden.
Als Markierung, um die Grabstelle wiederfinden zu können, nahm man die Bajonette und steckte sie in die Erde.

Der Graben wurde in den 1920er Jahren von einem amerikansichen Industriellen mit dem heute seh- und begehbaren Denkmal überbaut.

Ein trauriges Kapitel:

Bis vor wenigen Jahren konnte man tatsächlich noch die Bajonette sehen. Jedoch wurden mehr und mehr Bajonett-Spitzen von gewissenlosen Sammlern als Souvenir mitgenommen. Seit 2006 gibt es keine mehr zu sehen.
Ich hoffe die Sammler haben viel Spass an ihren Andenken!

Eingangsportal zum  Bajonettgraben


Nun war die Zeit gekommen, da wir (fast) alle Dörfer aufgesucht hatte und alle Bonuszahlen zusammen hatten. Nachdem wir diesen aufgesucht hatten, war es an der Zeit für heute Abschied zu nehmen, um  uns auf den weg nach Metz zu machen.

Vorher sollte allerdings noch der zweite kleine Multi besucht werden.

"Ouvrage de Froideterre" zu Deutsch etwa: Zwischenwerk Kalte Erde.

Obwohl unsere Bemühungen den Cache zu finden, da dieser offenkundig gemuggelt wurde, war unser Besuch hier, an uns bislang unbekannter Stelle nicht umsonst.

Wir fanden ein, zumindest äußerlich, für die Intensität der damaligen Kämpfe, gut erhaltenes Werk vor.
Der Zutritt nach drinnen war "technisch" durchaus möglich, entsprechend angebrachte Schilder verboten dies jedoch mit Strafandrohung und Gefahrenhinweis. An diese Anweisungen haben wir uns auch brav gehalten.
Eine Begehung innerhalb einer öffentlichen Exkursion, bzw. nach Einholen einer Genehmigung ist jedoch möglich.

Aber alleine der Rundgang im Außenbereich und auf dem Dach war sehenswert.

Wie auch die bekannnteren Forts (Vaux, Douaumont etc.) wurde das Werk Froideterre in den Jahren 1887/ 1888 zur Verstärkung der Festung Verdun erbaut.

Während eines Umbaus im Jahre 1902 wurde das ursprünglich über keine Waffen verfügende Werk erweitert durch einen Hotchkiss MG-Dreh-/Versenkturm, ein 2 × 7,5-cm-Gallopin-Doppelkurzrohr-Dreh/Versenkturm und einen weiterer Hotchkiss-MG-Dreh/Versenkturm an der Frontseite der Wallanlage versehen.


Vorhof mit Außenbereich 

Überblick über die Obefläche

Geschütz- und Beobachtungsturm


Fazit: Es sei jedem Interessierten angeraten, vorbeizukommen und sich vor Ort selbst ein Bild von Verdun und Umgebung zu machen. Ein Besuch lohnt immer wieder, ob mit oder ohne Cache-Suche.

Teil 2: Ein Abendspaziergang durch Metz

Nach unserer Exkursion in Verdun ging es anders als eigentlich geplant, recht spät weiter nach Metz.
Hier ging es eigentlich weniger um die Cachesuche, als vielmehr um die weitere Komplettierung des ADAC-Heimatwettbewerbs, der in diesem Jahr ganz im Zeichen der "Quattropole" steht.

Saarbrücken wurde, natürlich als erste der 4 Städte aufgesucht, Luxemburg folgte und dieses Mal Metz.
Trier wird am nächsten Sonntag die "Fantastischen 4" komplettieren. Mehr dazu im nächsten Post.

Gegen 19:30 in Metz angekommen, es wurde schon langsam dunkel, ging es nach der erfolgreichen Suche nach einem Landeplatz erstmal zu einem Punkt des Wettbewerbs und zufällig auch zum ersten Cache:

La Porte des Allemands

La Porte des Allemands

Es handelt sich bei diesem Tor um Reste der Stadtbefestigung von Metz und wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich um eines der Stadttore.
Die ältesten Teile des Tores stammen aus dem Jahre 1230 (die beiden Rundtürme links im Bild).
Die unmittelbare Nachbarschaft zumm Hospital des Deutschen Ordens (Deutschherren) war hierbei Namensgeber für das Bauwerk.
In den folgenden Jahrhunderten wurde das Tor imer wieder erweitert, bzw. restauriert zu der Bauform, wie es heute zu sehen ist.

Unser Rundgang führte uns dann gleich weiter in Richtung Hauptbahnhof und Centre Pompidou, wo es weitere Aufgaben zu lösen galt. Im Dunkeln allerdings kein leichtes Unterfangen wenn es darum geht, diverse Gauben auf dem Bahnhofsdach zu zählen ;-)

Natürlich ging es nicht ganz, ohne zwischendurch noch einen Cache zu finden.

Alle Aufgaben im Bereich des Bahnhofes erfolgreich abgeschlossen zogen wir durch das nächtliche Metz weiter in Richtung Arsenal, wo das ehemalige Kloster St. Pierre de Nonnains, das Arsenal, sowie die Templerkapelle auf unseren Besuch warteten.
Nach zwei Zwischenstopps hier und hier.

Am Cache beim Kloster selbst hatten wir aufgrund immer schwacher werdenden Akkus und der Dunkelheit kein Glück. Naja, eine tolle Sehenswürdigkeit war die ursprünglich römische Basilika, die als älteste Kirche Frankreich gilt, allemal, trotz oder vielleicht gerade wegen der Dunkelheit und der subtilen Beleuchtung des Bauwerks.

Nun ging es weiter zur Kathedrale St. Etienne, dem Metzer Stephansdom, die zwischen dem Jahr 1220 und dem Jahr 1520 im gotischen Stil erbaut wurde.
Sie dient als Bichofskirche des Bistum Metz.

Wie in einer vergangen Zeit, Ansicht an der Nordseite der Kathedrale


Nachdem auch hier und beim gegenüberliegenden "Marché couverte" alle Antworten ermittelt waren zog es uns zur nächsten und letzten Station unseres "Stadtrundgangs bei Nacht"
Unser Weg führte uns vorbei an der Rue Taison, die sehr eng mit der lokalen Sage um den mystischen Drachen "Graoully" verknüpft ist zum "Place St. Louis", ehemals "Place du Change", der mit seinen mittelalterlichen Fassaden und Arkaden einen besonderen Charme verströmt.


Gegen 23:30 Uhr wieder am Auto angelangt, traten wir die Heimreise an und so ging dann für uns nach unserer Rückkunft gegen 1 Uhr ein anstrengender, aber erlebnisreicher Tag zu Ende.


Dienstag, 18. September 2012

Totgesagte leben länger

Was hatte ich nicht schon Probleme mit diesem Cache...
Fast schon könnte man meinen, der Cache selbst wehre sich gegen seine Existenz.

Zunächst schien ja alles glatt zu laufen. Der Multi machte den Meisten Spass.
Dann aber, begann der Cache scheinbar keine Lust mehr auf Besucher zu haben und begann zu rebellieren.

Im Dezember 2011, etwa 3 Monate nach Veröffentlichung wurden die laminierten Karten in Stage 1, offenbar nicht ganz dicht, ein Raub der Feuchtigkeit und von den Aufgaben waren nur noch expressionsitische Gemälde übrig.

Es dauerte eine kleine Zeit, da auch noch der Drucker streikte, da hatte ich die Kärtchen an Stage 1 ausgetauscht und auch eine Wartungsrunde gedreht und alle anderen Stages, inkl. Final für gut befunden.

Keine 10 Tage später die nächste "Hiobsbotschaft", die Finalbox wurde, offenbar von einer Maus, durchgefressen und als Wohnstatt auserkoren.

Nun also die nächste Wartungsrunde. Am Final angekommen staunte ich nicht schlecht.
Der Nager hatte sich durch Hartplastik durchgefressen und es sich gemütlich gemacht.
Als Nahrung diente offenbar das schmackhafte Logbuch, das zu fast einem Viertel vertilgt war.
Naja, wenn es denn schmeckt...

Den Finalbehälter gegen einen mitgebrachten, gleichwertigen, bereits gefüllten, Ersatz ausgetauscht und noch den Rest der Runde überprüft.
Fazit: Alles wieder okay, es kann weitergehen.

Die alte Finaldose wanderte natürlich, auch aufgrund des überragenden Duftes, den die Waldmaus hinterlassen hatte direkt in den Müll. Man will sich ja schließlich nicht noch diesen Hanuta-Virus einfangen.

Am 16.7. rund 3 Monate später dann wieder die nächste Schlappe: Der Inhalt an Stage 2 hat die Waffen gegenüber des Dauerregens gestreckt.

Jetzt hatte ich irgendwie genug von diesem widerborstigen Cache.
Am 07.08.2012 habe ich ihn dann schließlich entnervt ins Archiv geschickt.

Dennoch mangelde Zeit und eine irgendwie bedingte Blockade hinderten mich daran, die Dosen einzusammeln.
Dazu kam noch, dass mich einige darauf angesprochen haben, dass sie es schade finden und den Cache gerne noch gemacht hätten.

Gestern fiel dann meine Entscheidung, den Multi zu reanimieren.

Also den Reviewer angeschrieben, um Dearchivierung gebeten und die Aufgabenkarten neu hergestellt.

Vor Ort musste ich dann  auch nur die Aufgaben bei Stage 2 ersetzen, der Rest war noch top.
Aber gut, dass man jetzt noch Ersatz griffbereit hat ;-)

Jetzt harre ich nur noch der positiven Nachricht von Earl Silas, dann kann es sofort hier weitergehen.

Der untote, widerspenstige Multi um den es geht ist



Und wenn Ihr noch ein bisschen wartet, könnt Ihr noch 2 Fliegen mit einer Klappe erledigen.
Passt also auf Eure Notification-Mails auf ;-)

Bis bald im Wald

Dirk


Montag, 17. September 2012

Kreative, selbstgestaltete Schilder für Eure Caches

Was ich da heute entdeckt habe ist schlichtweg genial.
Wir Geocacher brauchen ja mal öfters schön gestaltete Schilder für unsere Caches.

Hier bekommt man nicht nur preiswerte Schilder, die man nach Herzenslust selbstgestalten kann, sondern auch, sofern man darüber bloggt, auch noch umsonst.

Ich habe gerade ein tolles Schild für einen neuen Cache erstellt.
Schauts Euch einfach mal an.

Bis bald im Wald

Dirk

Hello again

Hallo da draußen,

nachdem ich ja den alten Blog eingestampft hatte, wird es an dieser Stelle nun wieder wöchentlich von mir zu hören geben.

Ich hoffe Ihr habt soviel Spass beim Lesen, wie ich beim Schreiben.

Viele Grüße und bis bald im Wald

The_Nightcrawler